Präsident Erdoğan hat sich in Baku mit der Präsidentin von Moldawien, Maia Sandu, getroffen.

Erdoğan traf mit der moldauischen Präsidentin Maia Sandu in Baku

Präsident Recep Tayyip Erdoğan führte in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku, wo er an dem Weltführer-Klimagipfel der 29. Konferenz der Vertragsparteien (COP29) des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen teilnahm, ein wichtiges bilaterales Gespräch. In diesem Rahmen traf er sich mit der moldauischen Präsidentin Maia Sandu, um eine umfassende Bewertung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern vorzunehmen.

Bei dem Treffen wurden neben den bilateralen Beziehungen zwischen der Türkei und Moldawien auch regionale und globale Themen angesprochen. Präsident Erdoğan betonte, dass die Beziehungen zwischen der Türkei und Moldawien weiterhin auf der Grundlage einer strategischen Partnerschaft gestärkt werden.

Darüber hinaus äußerte Präsident Erdoğan während des Gesprächs seine Besorgnis über die anhaltende humanitäre Krise in Palästina. Insbesondere wies er darauf hin, dass die Druckmaßnahmen Israels auf Palästina und die als Völkermord zu wertenden Handlungen ein katastrophales Ausmaß erreicht hätten und dass diese Situation auch die humanitären Bedingungen im Libanon negativ beeinflusse. Erdoğan stellte fest, dass die Türkei in dieser schwierigen Situation weiterhin alle Anstrengungen unternehmen werde, um Ruhe in der Region zu gewährleisten.

An dem Gespräch nahmen auch Außenminister Hakan Fidan und Finanzminister Mehmet Şimşek teil und unterstützten die Gespräche.