Präsident Erdoğan hat sich in Budapest mit Macron getroffen.
Präsident Erdoğan traf sich mit dem französischen Präsidenten Macron in der Stadt Budapest, Ungarn. In dem Gespräch wurden wichtige Bewertungen zu den Beziehungen zwischen den beiden Ländern und internationalen Themen vorgenommen.
Präsident Recep Tayyip Erdoğan führte im Rahmen seines Besuchs in der ungarischen Hauptstadt Budapest ein wichtiges Gespräch mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Dieses Treffen war eine produktive Zusammenkunft, in der sowohl die türkisch-französischen Beziehungen als auch internationale Fragen behandelt wurden.
Zu Beginn des Gesprächs betonte Präsident Erdoğan, dass die Beziehungen zwischen der Türkei und Frankreich eine tief verwurzelte Geschichte haben. Er wies darauf hin, dass eine Vertiefung des Handels und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern beiden Seiten zugutekommen würde. Erdoğan erklärte, dass das Ziel der Türkei, Vollmitglied der Europäischen Union zu werden, mit einer strategischen Perspektive vorangetrieben werde.
In diesem Zusammenhang äußerte Erdoğan, dass eine Wiederbelebung des EU-Beitrittsprozesses der Türkei eine Notwendigkeit sei, und er brachte die Erwartung zum Ausdruck, dass die Versprechen zur Aktualisierung der Zollunion und zur Einführung der Visafreiheit eingehalten werden.
Im Rahmen des Treffens wurde auch auf die gegenwärtigen regionalen Krisen eingegangen. Präsident Erdoğan erklärte, dass Spannungen wie die zwischen der Ukraine und Russland, Israel und Palästina sowie Israel und Libanon durch Dialog und Diplomatie friedlich gelöst werden sollten, was im Interesse aller Länder liege.