Tragödie in Serbien: Proteste nach dem Einsturz des Bahnhofs Novi Sad
Nach dem Einsturz des Bahnhofs Novi Sad in Serbien strömte die Bevölkerung auf die Straßen, um Gerechtigkeit zu fordern. Eine detaillierte Untersuchung der Ursachen und Folgen der Proteste. Die Wahrheiten hinter diesem tragischen Ereignis in Serbien.
Tragödie in Serbien: Nach dem Unfall gingen die Menschen auf die Straße
Nach dem schrecklichen Unfall am Bahnhof in Novi Sad, der zahlreiche Todesopfer forderte, gingen Hunderte von Menschen auf die Straße, um in der Hauptstadt Belgrad Proteste zu veranstalten. Die Demonstranten beschuldigten die Regierung der Vernachlässigung und Korruption und fielen durch das Rotfärben ihrer Hände, um auf das Blut der Verstorbenen aufmerksam zu machen. Mit Plakaten, auf denen „Blut an euren Händen“ und „Korruption tötet“ geschrieben stand, forderte die Menge den Rücktritt des Präsidenten Serbiens, Aleksandar Vucic, und rief „Vucic soll verhaftet werden“.
Die Zahl der Todesopfer steigt: 14 Menschen sind gestorben
Bei diesem tragischen Vorfall, der am 1. November durch den Einsturz des Daches am Eingang des Bahnhofs in Novi Sad verursacht wurde, stieg die Zahl der Todesopfer auf 14. Die nach dem Vorfall eingeleitete Untersuchung läuft noch. Die Staatsanwaltschaft gab bekannt, dass die Ermittler insgesamt 26 Personen, darunter auch den Verkehrsminister Goran Vesic, im Zusammenhang mit dem Unfall befragt haben und wichtige Dokumente sichergestellt wurden. Außerdem erklärten sie, dass 14 weitere Personen zur Befragung vorgeladen wurden.