Die erste Erklärung des neuen Führers der Hisbollah, Naim Kassim: Betonung von Widerstand und Verteidigung.

Erste Erklärung des neuen Hezbollah-Führers Naim Kassim

Der neue Führer der Hezbollah, Naim Kassim, betonte in seiner ersten Rede nach seiner Ernennung: „Der endgültige Sieg wird unser sein.“ Kassim erklärte, dass der ehemalige Führer Hassan Nasrallah für ihn wie ein Bruder sei und dass Hashim Safiyuddin, der bei einem israelischen Angriff ums Leben kam, eine wichtige Figur war, der Nasrallah vertraute. Der neue Führer bezeichnete Yahya Sinwar als „Symbol für Tapferkeit, den Widerstand Palästinas und die freien Menschen der Welt.“

Naim Kassim gab eine starke Botschaft, dass sie unter seiner Führung den von Nasrallah eingeschlagenen Weg fortsetzen und den Kampf gegen Israel fortsetzen werden.

Betonung der Unterstützung und Verteidigung von Gaza

Kassim sagte: „Es ist unsere Pflicht, Gaza zu helfen, und wir werden Gaza gegen die israelische Bedrohung verteidigen.“ Außerdem betonte er, dass nicht internationale Entscheidungen der Faktor waren, der Israel aus dem Libanon vertrieben hat, und erinnerte an die wichtige Rolle der Hezbollah, der libanesischen Armee und des Volkes in diesem Kampf.

Kampf und Widerstand gegen Israel

Kassim erinnerte an die tausenden Angriffe, die Israel gegen die Hezbollah aus Land, Meer und Luft durchgeführt hat, und sagte: „Niemand kann behaupten, dass sie sich an die Gesetze halten und dass wir sie zu Angriffen angeregt haben. Die Israelis planen, Siedlungen auf libanesischem Boden zu errichten, aber wir sind stark genug, um sie zurückzudrängen.“

Kassim sagte: „Niemand kämpft in unserem Namen, und wir kämpfen auch nicht im Namen anderer. Unser Ziel ist es, unser Heimatland zu schützen und unser Land zu verteidigen. Der Iran unterstützt uns, verlangt aber nichts von uns. Wenn ein anderes arabisches oder islamisches Land uns gegen Israel unterstützen möchte, würden wir das begrüßen.“ Damit bewertete Kassim die Situation in der Region.

Regionale Bedrohung und Widerstandsprojekt

Kassim sagte: „Wir stehen vor einem großen Projekt in der Region. Dieses Projekt beschränkt sich nicht nur auf den Libanon und Gaza, sondern ist ein globaler Krieg gegen den Widerstand“ und bewertete diese Situation als Bedrohung für die gesamte Region.