Ägyptens Präsident Sisi schlägt einen Waffenstillstand und einen Austausch von Gefangenen für Gaza vor.
Der ägyptische Präsident Sisi zielt darauf ab, die Spannungen in der Region mit einem Vorschlag für einen Waffenstillstand und den Austausch von Gefangenen für Gaza zu reduzieren. Diese wichtige Entwicklung wird als großer Schritt in Bezug auf internationale Diplomatie und Friedensbemühungen angesehen.
Vorschlag von Ägyptens Präsident Sisi für einen Waffenstillstand in Gaza
Ägyptens Präsident Abdelfattah al-Sisi hat einen zweitägigen Waffenstillstand im Gazastreifen vorgeschlagen. Dieser Vorschlag ist Teil der Bemühungen, die Spannungen in der Region abzubauen. Sisi bot an, während des Waffenstillstands vier israelische Geiseln gegen einige palästinensische Gefangene auszutauschen. Dies zielt darauf ab, eine Dialog- und Verhandlungsbasis zwischen den beiden Seiten zu schaffen.
In der Hauptstadt Katar, Doha, haben Vertreter Israels, der USA, Ägyptens und Katars sich getroffen, um die Gespräche über einen Waffenstillstand im Gazastreifen, die sich in einer Pause befinden, wieder aufzunehmen. Es wird gesagt, dass dieses Treffen einen wichtigen Schritt zur Verringerung der Spannungen in der Region und zur Findung einer dauerhaften Lösung darstellt.
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Kairo mit dem algerischen Präsidenten Abd al-Madjid Tebboune betonte Sisi, dass nach dem vorübergehenden Waffenstillstand die Verhandlungen für einen dauerhaften Waffenstillstand wieder aufgenommen werden müssen. Sisi forderte, dass diese Verhandlungen innerhalb von 10 Tagen nach Umsetzung des vorübergehenden Waffenstillstands beginnen sollten.
Auch in den Gesprächen in Doha wurde angedeutet, dass neben einem kurzfristigen Waffenstillstand auch die Einzelheiten des Gefangenenaustauschs behandelt werden sollen. Dies zieht Aufmerksamkeit als Teil der Friedenssuche in der Region auf sich.