Putins Besuch in Tschetschenien und sein Respekt vor dem Koran

Putins Besuch in Tschetschenien hat die politischen Dynamiken in der Region und seinen Respekt gegenüber dem Koran auf verschiedene Weise beeinflusst. Dieser Inhalt analysiert, wie der Führer das Gleichgewicht zwischen Glauben und Politik herstellt.

Putins Besuch in Tschetschenien und sein Respekt vor dem Koran
Yayınlama: 22.08.2024
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Putins Besuch in Tschetschenien und sein Respekt gegenüber dem Koran

Die Momente, in denen der russische Präsident Wladimir Putin den Koran in einer neu erbauten Moschee in Tschetschenien küsste, sorgten in den sozialen Medien für großes Aufsehen.
Putin besuchte die zur Russischen Föderation gehörende Tschechische Republik erstmals seit 2011 und brachte damit sein Interesse an dieser Region wieder zur Sprache. Während seines Besuchs besichtigte er gemeinsam mit dem tschetschenischen Führer Ramsan Kadyrow und dem tschetschenischen Mufti Salah Mezhiev die Moschee von Isa ibn Ali in der Hauptstadt Grosny.
Putin nahm den Koran, den er der Moschee als Geschenk in goldener Einfassung und mit wertvollen Steinen verziert überreichte, in die Hand und küsste ihn. Dieser Moment wurde als Zeichen von Putins Respekt gegenüber religiösen Werten wahrgenommen. Nach dem Besuch verbreiteten sich auch in den sozialen Medien schnell Bilder von Putin, der zusammen mit Kadyrow und Mufti Mezhiev posierte, während er den Koran hielt.

Putins Aktivitäten in Tschetschenien

Putins Besuch in Tschetschenien fand am 20. August statt und war der erste offizielle Besuch in Tschetschenien nach 13 Jahren. Während seines Aufenthalts besuchte Putin das Grab des ersten tschetschenischen Führers Achmat Kadyrow und hielt anschließend eine Besprechung mit dem russischen Spezialkräfte-Universität in Gudermes, wo er die dort ausgebildeten tschetschenischen Einheiten und Freiwilligen traf.
Ein wichtiger Teil des Besuchs war das Arbeitsmeeting zwischen Putin und Kadyrow. Kadyrow erklärte in diesem Treffen, dass Tschetschenien bis heute 47.000 Soldaten, darunter 19.000 Freiwillige, zur Teilnahme an den Konflikten in der Ukraine entsandt hat. Diese Situation stellte erneut die Rolle Tschetscheniens innerhalb der militärischen Strategie Russlands unter Beweis.

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