Adil Geçiş Stratejisi und die Bemühungen der Türkei
Die gerechte Übergangsstrategie beschäftigt sich mit den Bemühungen der Türkei, ihre nachhaltigen Entwicklungsziele zu erreichen, sowie mit ihrer Rolle im Energiwandel. In diesem Inhalt wird die Bedeutung der Strategie sowie die Schritte der Türkei in diesem Bereich detailliert untersucht.

Erklärungen zur gerechten Übergangsstrategie
Der Minister für Arbeit und soziale Sicherheit Vedat Işıkhan sagte: „Bis zum Jahr 2026 planen wir, im Rahmen der Koordination unseres Ministeriums eine nationale Gerechte Übergangsstrategie zu entwickeln und umzusetzen.“
Vedat Işıkhan nahm im Rahmen des „G20-Treffens der Minister für Arbeit und Beschäftigung“, das in der Stadt Fortaleza in Brasilien stattfand, am „Gerechte Übergangsführungsforum“ teil. In seiner Rede dankte er der brasilianischen Regierung für ihre Gastfreundschaft und ihren engagierten Einsatz während der G20-Präsidentschaft. Außerdem sprach er allen G20-Ländern, internationalen Organisationen und Mitgliedern der G20-Arbeitsgruppe für Beschäftigung seinen Dank für ihre wertvollen Beiträge zur Formulierung der Ministererklärung aus.
Işıkhan sagte in seiner Ansprache: „Heute sind wir hier zusammengekommen, um ein wichtiges Thema zu diskutieren, das die Grundlagen unserer Zukunft bildet: Gerechter Übergang. In dieser Zeit, in der wir mit ökologischen Herausforderungen und technologischen Entwicklungen konfrontiert sind, ist es von großer Bedeutung, unsere Ansätze zu Arbeitswelt und Beschäftigungspolitik zu überdenken.“
Işıkhan betonte, dass der Aufstieg von Automatisierung, künstlicher Intelligenz und umweltfreundlichen grünen Technologien verschiedene Industrien umgestaltet. Während einige Berufe obsolet werden, entstehen auch neue Arbeitsmöglichkeiten. In diesem Zusammenhang fügte er hinzu: „Um den grünen und digitalen Wandel erfolgreich zu gestalten, müssen wir als G20-Länder die Menschen mit den notwendigen Fähigkeiten für grüne Jobs und Berufe der Zukunft ausstatten.“
Işıkhan teilte die Bemühungen und Politiken der Türkei für einen gerechten Übergang mit und sagte: „Unter der Führung unseres Präsidenten Herrn Recep Tayyip Erdoğan haben wir verschiedene Initiativen ergriffen, um einen gerechten Übergang zu unterstützen, indem wir wirtschaftliches Wachstum mit ökologischer Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit in Einklang bringen.“ Er wies darauf hin, dass das Ministerium für Arbeit und soziale Sicherheit in Zusammenarbeit mit den relevanten Akteuren den Entwurf einer Nationalen Beschäftigungsstrategie für den Zeitraum 2024-2028 vorbereitet hat, wobei einer der vier grundlegenden politischen Schwerpunkte die Entwicklung von Fähigkeiten ist, die den Anforderungen des grünen und digitalen Wandels entsprechen. Zudem betonte er, dass der gerechte Übergang in einem integrierten Zusammenhang mit anderen politischen Schwerpunkten behandelt wird.
Işıkhan stellte fest, dass die Türkei verschiedene Politiken und Anreize umsetzt, um die Entwicklung erneuerbarer Energiequellen zu fördern, zur Schaffung grüner Arbeitsplätze beizutragen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. „Ein gerechter Übergang repräsentiert die Möglichkeit, eine gerechte und nachhaltige Wirtschaft aufzubauen“, sagte er.
Işıkhan erklärte, dass in der Türkei ein Klimawandel-Aktionsplan umgesetzt wird, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Anpassung an den Klimawandel zu ermöglichen. Er äußerte, dass die Türkei Mechanismen entwickelt hat, um betroffene Arbeiter durch Requalifizierungsinitiativen, soziale Schutzprogramme und Strategien zur wirtschaftlichen Diversifizierung zu unterstützen. In diesem Zusammenhang sagte er: „Im Rahmen des Europäischen Grünen Deals haben wir 2021 den Aktionsplan für den Grünen Deal vorbereitet, wobei der gerechte Übergang als prioritäres politisches Ziel in diesem Aktionsplan festgelegt wurde.“
Işıkhan wies darauf hin, dass die Gründung der Einheit für den Übergang zur grünen und sozialen Wirtschaft innerhalb des Ministeriums ihre Entschlossenheit unterstreicht, die Bemühungen um den grünen und digitalen Wirtschaftswandel sowie den gerechten Übergang zu koordinieren. Er erklärte, dass sie eine Dialogplattform geschaffen haben, um die Entwicklung der gerechten Übergangspolitiken in Zusammenarbeit zu fördern.
Işıkhan sagte: „Bis zum Jahr 2026 planen wir, im Rahmen der Koordination unseres Ministeriums eine nationale gerechte Übergangsstrategie zu entwickeln und umzusetzen. Ich möchte nochmals die Entschlossenheit der Türkei betonen, einen gerechten Übergang zu realisieren, der allen gesellschaftlichen Schichten zugutekommt und auf ökologische Notwendigkeiten reagiert.“
Abschließend sagte Işıkhan: „Ein gerechter Übergang repräsentiert die Möglichkeit, eine widerstandsfähigere, gerechtere und nachhaltige Wirtschaft aufzubauen. Während wir die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, von den Auswirkungen des Klimawandels bis hin zu disruptiven Technologien, bewältigen, müssen wir sicherstellen, dass unser Weg von Gerechtigkeit und Inklusivität geprägt ist. Indem wir Politiken annehmen, die den Bedürfnissen aller Teile der Gesellschaft gerecht werden, die Prinzipien der Gleichheit unterstützen und nachhaltiges Wachstum fördern, können wir den Weg für eine Zukunft ebnen, in der Wohlstand für alle zugänglich ist.“