Nordkorea hat mehr als 10 Raketen in Richtung des Japanischen Meeres abgefeuert.
Nordkorea hat die Spannungen erhöht, indem es mehr als 10 Raketen in Richtung des Japanischen Meeres abgefeuert hat. Die Spannungen in der Region steigen, während die internationale Gemeinschaft besorgt ist.
Nordkorea setzt trotz internationaler Reaktionen seine Raketentests fort. Zuletzt feuerte es mindestens 10 Kurzstreckenballistikkurzstreckenraketen aus der Region Sunan in Richtung des Japanischen Meeres ab. Laut einer Erklärung des Generalstabs der südkoreanischen Armee (JCS) wurden die Raketen um 06.14 Uhr Ortszeit gestartet. Die südkoreanische Armee setzt ihre Informationsaustausch- und Analysearbeiten mit den USA und Japan fort.
Verurteilung von Premierminister Kishida aus Japan
Die japanische Regierung bestätigte die Raketentests Nordkoreas. Premierminister Fumio Kishida erklärte, dass die Raketen außerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone Japans niedergegangen seien. Kishida teilte mit, dass die Raketen keinen Schaden anrichteten und sagte: „Wir verurteilen nachdrücklich die ballistischen Raketentests Nordkoreas, die gegen die UN-Resolutionen verstoßen.“ Japan wird die Analyse- und Überwachungsarbeiten in enger Zusammenarbeit mit den USA und Südkorea fortsetzen.
Erster Raketentest seit dem 17. Mai
Nordkorea hatte am 17. Mai taktische ballistische Raketen mit einem neuen autonomen Navigationssystem getestet. Am 27. Mai unternahm es einen Versuch, einen Satelliten in die Umlaufbahn zu bringen. Die Rakete explodierte jedoch kurz nach dem Start aufgrund eines Motorschadens. Die Raketen- und Raketentests Nordkoreas sorgen weiterhin international für Besorgnis.