VRT-Unterbrechung beim Eurovision Song Contest: Flämischer Sender setzt Protest gegen Israel während Live-Übertragung in Malmö
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Der belgische öffentlich-rechtliche Rundfunksender VRT hat gestern Abend während des zweiten Halbfinales des Eurovision Song Contests in der schwedischen Stadt Malmö ein auffälliges Protestzeichen gesetzt.
VRT Stoppte die Übertragung!
Der flämische öffentlich-rechtliche Sender VRT unterbrach die Übertragung kurzzeitig, um gegen Israel zu protestieren. In der Nachricht während der Sendung hieß es: „Dies ist ein Gewerkschaftsprotest. Wir verurteilen die Menschenrechtsverletzungen des Staates Israel. Israel unterdrückt die Pressefreiheit. Deshalb stoppen wir die Sendung kurzzeitig. #Sofortiger Waffenstillstand #Stoppt den Völkermord“.
Gewerkschaftliche Erklärung
Die Gewerkschaft ACOD-VRT, die die Aktion organisiert hat, betonte, dass sie die Konflikte im Nahen Osten mit Sorge verfolgen und die Notwendigkeit betonen, nicht schweigend zuzusehen. Die Gewerkschaft wies darauf hin, dass Israel beschuldigt wird, Völkermord in der Region zu begehen, und dass es inakzeptabel sei, dass ein israelischer Teilnehmer am Eurovision Song Contest teilnimmt.
- Eine klare Botschaft an Israel, die Kriege zu beenden
- Betonen, dass internationale Beobachter und Medien freien Zugang zu Gaza haben sollten
- Hervorheben, dass Verhandlungen geführt werden müssen
Nach dem Protest
Nach der Aktion lief die Übertragung normal weiter. In Malmö wurde die Teilnahme der israelischen Teilnehmerin Eden Alene am Eurovision Song Contest von Tausenden von Menschen protestiert.