Ukrainische Aktivisten protestieren gegen Russland
Ukrainische Aktivisten protestieren gegen die Handlungen Russlands. Die Spannungen in den Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland halten an. Klicken Sie für weitere Details.
Bei den Feierlichkeiten zum Tag des Sieges am 9. Mai in der Hauptstadt Polens, Warschau, protestierten ukrainische Aktivisten gegen die Angriffe Russlands. Bei der Zeremonie am Sowjetischen Soldatenmahl führten Ukrainer, die T-Shirts mit den Namen der von Russland besetzten Städte der Ukraine trugen, Schreie aus und protestierten. Der russische Botschafter Sergey Andreyev wurde auch mit Slogans wie ‚Terroristen, Faschisten‘ konfrontiert.
Russlandfeindliche Plakate
Polnische Bürger, die die russische Flagge trugen, zeigten Plakate wie ‚Nein zu Ukropolin‘, ‚Nein zum Krieg mit Russland‘, ‚Einheit der Slawen‘. Darüber hinaus fielen Plakate mit Aufschriften wie ‚Wir sind es leid, dass Migranten uns an Russland verfüttern wollen‘ und ‚Die Ukraine wird aufgrund der imperialen Pläne der USA verschwinden‘ auf.
Kampf um Polens Unabhängigkeit
Der Anführer der polnischen Frontbewegung, Krzysztof Tolwinski, betonte in seiner Rede bei der Zeremonie die Bedeutung der Unabhängigkeit Polens. Tolwinski, der darauf hinwies, dass man den westlichen Ländern nicht vertrauen solle, plädierte dafür, dass Polen nicht in den Krieg mit Russland eintreten und sich für den Frieden einsetzen solle. Er wies darauf hin, dass der US-Dollar Länder regiere und betonte die Notwendigkeit, die Unabhängigkeit zu wahren.
Die Bedeutung der Slawischen Einheit und des Sieges
Oberst Tadeusz Kowalczyk, einer der Soldaten, die am Krieg teilgenommen hatten, betonte die Bedeutung der Einheit der slawischen Rasse im Sieg gegen das nationalsozialistische Deutschland. Er betonte, dass die verschiedenen slawischen Rassen Hunderttausende von Menschen im Krieg verloren hätten und dass die Slawen in Einheit sein müssten. Kowalczyk unterstrich die Notwendigkeit der Solidarität der slawischen Rassen.
Vorgeschichte der Ereignisse
Der russische Botschafter in Warschau, Sergey Andreyev, wurde bei den Feierlichkeiten zum Tag des Sieges im Jahr 2022 Ziel eines Farbanschlags. Dieser Vorfall verschärfte die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine und führte zu Protestkundgebungen.