Der Kulturminister Mehmet Nuri Ersoy hat an der Eröffnung der Arnavutköy-Moschee teilgenommen

Der türkische Minister für Kultur und Tourismus, Mehmet Nuri Ersoy, nahm an der Eröffnungszeremonie der Arnavudiye (Arnaudija) Moschee teil, die im Zeitraum des Bosnienkrieges von 1992-95 zerstört und mit der Unterstützung der Türkei originalgetreu wiederaufgebaut wurde. Die Moschee wurde von der Generaldirektion der türkischen Stiftungen auf den alten Grundmauern wieder errichtet und unter der Teilnahme von Minister Ersoy erneut in Betrieb genommen.

Botschaften von Minister Ersoy und anderen Rednern

• Mehmet Nuri Ersoy: „Bosnien-Herzegowina und der Balkan haben einen besonderen Platz in der Geschichte, Kultur und im Herzen der Türkei. Die Arnavudiye Moschee wurde auf der Grundlage von Frieden, Brüderlichkeit und Harmonie errichtet.“
• Reis-ul-Ulema der Islamischen Gemeinschaft Kavazović: „Diese Moschee ist nicht nur ein osmanisches und bosnisches Erbe, sondern auch ein Erbe von Bosnien-Herzegowina, Europa und der Welt.“
• Präsident der Republika Srpska Milorad Dodik: „Der Abriss der Moschee war ein Fehler. Ich danke der Türkei und anderen unterstützenden Ländern. Diese Moschee ist ein Symbol des Friedens in der Region.“

Gäste der Eröffnungszeremonie

Am Eröffnungszeremonie nahmen wichtige Persönlichkeiten wie Mitglieder des Staatspräsidiums von Bosnien-Herzegowina, der türkische Minister für Kultur und Tourismus Mehmet Nuri Ersoy, der Präsident des Islamischen Verbandes von Bosnien-Herzegowina Husein Efendi Kavazović, der Generaldirektor der Stiftungen Sinan Aksu, der Bürgermeister von Banja Luka Drasko Stanivukovic, der Präsident der serbischen Entität Milorad Dodik und der türkische Botschafter in Sarajevo Sadık Babür Girgin teil.

Die Grundsteinlegung der Arnavudiye Moschee, die mit ihrer einfachen Ein-Kuppel-Struktur einen besonderen Platz in der osmanischen türkischen Architektur einnimmt und von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, fand 2017 statt.