Die russische Armee präsentiert Waffen aus westlicher Produktion

Die russische Armee hat begonnen, im Siegespark erbeutete westliche Waffen und Ausrüstungsgegenstände aus Ländern wie den USA, Frankreich und Deutschland aus der Ukraine auszustellen.

Seit dem Beginn des Krieges am 24. Februar 2022 stellt Russland erbeutete militärische Ausrüstung und Waffen in der Ukraine aus. Die Ausstellung im Siegespark in der Hauptstadt Moskau umfasst Ausrüstungsgegenstände aus westlichen Ländern wie den USA, Frankreich, Finnland, Deutschland, Schweden, Australien und Österreich. Auf der Ausstellung werden etwa 30 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge, darunter der amerikanische Bradley-Panzer, der M1 Abrams-Panzer, deutsche Leopard 2-Panzer, der schwedische CV90 gepanzerte Kampfwagen, der britische M777-Haubitze sowie der Husky gepanzerte Transportwagen und französische AMX-10RC gepanzerte Fahrzeuge gezeigt.

Im Eingangsbereich der Ausstellung befindet sich ein deutsches Marder 2 gepanzertes Kampffahrzeug, das im Zweiten Weltkrieg von der sowjetischen Armee erbeutet und als Panzerjäger bekannt ist. Auf dem Ausstellungsgelände werden neben den Waffen der Armeen der NATO-Mitgliedstaaten auch unbemannte Luftfahrzeuge, Kommunikationsmittel und Ausrüstungsgegenstände der ukrainischen Neonazis ausgestellt.

In einer Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums wurde betont, dass der Feind besiegt werden wird und die aus westlichen Ländern gelieferten Waffen das Gleichgewicht auf dem Schlachtfeld nicht verändern können. Die Ausstellung ist bis zum 31. Mai für Besucher geöffnet.