In der Slowakei sind die Menschen zur Präsidentschaftswahl an den Wahlurnen
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In der Slowakei haben die Menschen ab 07:00 Uhr Ortszeit mit der Stimmabgabe begonnen, um den neuen Präsidenten zu bestimmen.
Die Öffentlichkeit in der Slowakei geht zur Präsidentschaftswahl an die Wahlurnen. Der Wahlprozess begann um 07:00 Uhr Ortszeit und umfasst etwa 4,3 Millionen registrierte Wähler im Land. In der Wahl, die bis 22:00 Uhr dauern wird, konkurrieren 9 Kandidaten. Unter den Kandidaten heben sich Parlamentssprecher Peter Pellegrini und der ehemalige Außenminister Ivan Korcok, der von der Opposition unterstützt wird, hervor.
Die amtierende Präsidentin Zuzana Caputova kündigte an, dass sie nicht für eine zweite Amtszeit antreten werde.
In der Slowakei, mit einer Bevölkerung von etwa 5,4 Millionen Menschen, werden insgesamt 5.938 Wahllokale für die Abstimmung genutzt. Nach Abschluss des Wahlprozesses werden heute Abend voraussichtlich inoffizielle erste Ergebnisse bekannt gegeben, während offizielle Ergebnisse für morgen erwartet werden.
Russland-Ukraine-Spaltung unter den Kandidaten
Unter den stärksten Kandidaten wird Pellegrini, unterstützt von Ministerpräsident Robert Fico mit seinen pro-russischen Aussagen, hervorgehoben, während der EU-orientierte Politiker Korcok für seine pro-ukrainische politische Linie bekannt ist.
Wenn Pellegrini die Wahlen gewinnt, wird erwartet, dass dies die Macht des Ministerpräsidenten Fico weiter stärken wird, der beschuldigt wird, die Medien kontrollieren zu wollen und die Anti-Korruptionsgesetze zu lockern. Pellegrinis Sieg wird voraussichtlich das Land weiter von der EU entfernen.
Kandidaten liegen in den Umfragen nahe beieinander
Aktuelle Umfragen deuten darauf hin, dass die Stimmen von zwei Kandidaten im Präsidentschaftsrennen sehr nahe beieinander liegen. Eine von Ipsos veröffentlichte Meinungsumfrage legt nahe, dass Pellegrini 37% der Stimmen erhalten wird, während Korcok 36% erhalten wird.
Wenn keiner der Kandidaten bei der Wahl eine ausreichende Mehrheit erhält, wird die zweite Runde der Wahlen am 6. April zwischen den beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen stattfinden.
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