Die Kontakte und Investitionen von Vizepräsident Cevdet Yılmaz in der Türkischen Republik Nordzypern.
Die Kontakte und Investitionen von Vizepräsident Cevdet Yılmaz in der Türkischen Republik Nordzypern (KKTC) sind von großer Bedeutung für das wirtschaftliche Wachstum und die Kooperationen in der Region. In diesem Artikel werden die Einzelheiten von Yılmaz‘ Besuchen und die gebotenen Chancen behandelt.

Die Besuche von Vizepräsident Cevdet Yılmaz in der Türkischen Republik Nordzypern
Der Vizepräsident Cevdet Yılmaz gab während einer Pressekonferenz, die er mit dem Premierminister der Türkischen Republik Nordzypern (TRNZ) Ünal Üstel abhielt, wichtige Botschaften an die griechische Seite. Yılmaz erklärte: „Wenn die griechische Seite eine Einigung mit der türkischen Seite erzielen kann, ist es für sie wirtschaftlich möglich, in Bezug auf das Wasserproblem, das Energieproblem und andere Themen viel profitabler Ergebnisse zu erzielen.“
Im Rahmen seiner Kontakte in der TRNZ traf Yılmaz sich mit Premierminister Ünal Üstel und äußerte seine große Freude, anlässlich des Republikfeiertags und im Namen von Präsident Recep Tayyip Erdoğan in der TRNZ zu sein. Yılmaz sagte: „Zunächst gratuliere ich allen mythischen Brüdern der Zyperntürken, insbesondere Präsident Ersin Tatar und Premierminister Ünal Üstel, zum Republikfeiertag. Feiertage sind besondere Tage, die uns verbinden und unser gemeinsames Schicksal stärken. Das Glück und die Freude des zyprischen türkischen Volkes sind eins. Das Fest der TRNZ ist unser Fest. Die Gründung der TRNZ ist auch eine Quelle der Freude und des Stolzes für uns.“
Große Schritte in der Verkehrsinfrastruktur
Yılmaz betonte, dass sie kontinuierlich für die Zukunft und das Wohlergehen der zyprischen Türken arbeiten werden, um die TRNZ zu entwickeln und zu stärken: „Die Wirtschafts- und Finanzkooperationsvereinbarungen, die wir jedes Jahr unterzeichnen, sind ein konkreter Ausdruck unserer Bemühungen um die Zukunft der TRNZ.“ Er fügte hinzu, dass sie große Fortschritte in der Verkehrsinfrastruktur gemacht haben: „Die Projekte, die wir im Rahmen des Masterplans für Straßenbau gestartet haben, gehören zu den umfassendsten Arbeiten zur Modernisierung des Straßennetzes der TRNZ.“
Yılmaz sagte: „Wir hatten das Ziel, die Bauarbeiten für die Verkehrswege des Republikparlaments und des Republikparks in diesem Jahr abzuschließen; jedoch möchte ich hier die gute Nachricht verkünden: Die Bauarbeiten an den genannten Straßen sind abgeschlossen und die Straßen sind ab heute in Betrieb. Wir werden die zweite Phase der Nordumgehungsstraße von Nikosia bis 2025 abschließen, um den Verkehr zu entlasten und den Transport zu beschleunigen.“
Wasserbereitstellungsprojekt und landwirtschaftliche Bewässerung
Yılmaz betonte, dass sie Tag und Nacht daran arbeiten, Wasser bis zu jedem Haus im Rahmen des als „Projekt des Jahrhunderts“ bezeichneten Wasserbereitstellungsprojekts zu bringen: „Bis 2025 werden wir die Verbindungslinien zu den Lagereinrichtungen abschließen, die die Verteilung des Wassers, das an alle Siedlungen geliefert wird, effektiv ermöglichen werden, indem sie mit den kommunalen Systemen integriert werden.“ Zudem kündigte er an, dass sie im Bereich der landwirtschaftlichen Bewässerung die zweite Phase des Bewässerungstransportleitungsprojekts im Mittleren Mesarya-Tal bis 2025 abschließen wollen.
Investitionen in Bildung und Gesundheit
Yılmaz sagte, dass sie die Ausstattungs- und Wartungsbedürfnisse von 23 Schulen erfüllt haben, damit die Kinder unter besseren Bedingungen lernen können: „Wir stärken die Bildungsinfrastruktur in der TRNZ.“ Er erklärte, dass sie auch mit neuen Wohnheimprojekten die Unterbringungsprobleme der Studierenden im Bereich der Hochschulbildung lösen wollen.
In Bezug auf Investitionen im Gesundheitsbereich betonte Yılmaz: „Das am 24. Dezember 1963 eröffnete Militärkrankenhaus in Girne wird ein wichtiges Zentrum für moderne Gesundheitsdienstleistungen sein. Diese Einrichtung mit 100 Bettenkapazität wird einen großen Beitrag zur Gesundheitsinfrastruktur in der Region leisten.“
Energieversorgungssicherheit und Aufruf zur Einigung
Yılmaz betonte, dass die Energieversorgungssicherheit eine der obersten Prioritäten sei: „In diesem Rahmen ergreifen wir die notwendigen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass es keine Probleme bei der Stromversorgung gibt. Wir setzen die Arbeiten zur Betriebsführung der aus der Türkei gesendeten mobilen Kraftwerke sowie zu deren Wartung und Reparatur fort.“ Er rief die griechische Seite zu einer Einigung auf: „Lassen Sie uns diese Insel auf die sinnvollste Weise über die Türkei in die EU integrieren.“
Unterstützung der Kommunalverwaltungen und wirtschaftliche Entwicklungen
Yılmaz erklärte, dass sie 300 Millionen Lira für Infrastrukturinvestitionen an die Kommunen und Dörfer bereitgestellt haben, um die Kommunalverwaltungen zu unterstützen: „Auf diese Weise zielen wir darauf ab, dass lokale Projekte an Fahrt gewinnen und die Lebensqualität der Menschen steigt.“ Außerdem berichtete er, dass sie 110 Millionen Lira für Unterstützung, Unternehmertum, Tourismus und landwirtschaftliche Zuschussprogramme für die Entwicklung des realen Sektors in der TRNZ bereitgestellt haben.
Digitale Transformation und die Zukunft der TRNZ
Yılmaz betonte, dass sie großen Wert auf digitale Transformationsprojekte legen: „Die Digitalisierung der öffentlichen Dienstleistungen wird das Leben unserer Bürger erleichtern und zur Modernisierung der TRNZ beitragen. Wir werden weiterhin in Zusammenarbeit mit der TRNZ daran arbeiten, dass die zyprischen Türken optimistisch in die Zukunft blicken können.“
Die Unterstützung des Mutterlandes Türkei
Yılmaz verwies auf sein Gespräch mit dem Präsidenten der TRNZ, Ersin Tatar, und sagte: „Wir haben neben unseren bilateralen Beziehungen zur TRNZ auch die neuesten Entwicklungen im Kontext der Zypernfrage erörtert. Man darf nicht vergessen, dass es auf der Insel zwei verschiedene Völker und zwei verschiedene Staaten gibt.“ Yılmaz betonte, dass das Mutterland Türkei stets an der Seite der TRNZ stehen wird: „Wir werden unsere Verantwortung zur Wahrung der Freiheit und des Wohlstands des zyprischen türkischen Volkes weiterhin mit Sensibilität erfüllen.“