Iranischer Außenminister Arakçi äußert sich zu den Nuklearverhandlungen

Der iranische Außenminister Arakçi hat wichtige Erklärungen zu den nuklearen Verhandlungen abgegeben. Lesen Sie unseren Artikel, um die Entwicklungen in den internationalen Beziehungen und die strategischen Ziele Irans zu erfahren.

Iranischer Außenminister Arakçi äußert sich zu den Nuklearverhandlungen
Yayınlama: 14.11.2024
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Wichtige Erklärungen des iranischen Außenministers Araqchi

Der iranische Außenminister Abbas Araqchi betonte, dass sein Land niemals den Verhandlungstisch in Bezug auf sein friedliches Atomprogramm verlassen habe und sagte: „Wir sind bereit zu verhandeln. Aber wir werden nicht unter Druck und Bedrohung verhandeln.“

Araqchi äußerte sich nach einem Treffen mit dem Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, der Teheran besuchte. Nach diesem konstruktiven Treffen erklärte er: „Wir haben den Fahrplan und die Zusammenarbeit, die zwischen der IAEA und dem Iran im kommenden Jahr verfolgt werden sollen, bewertet. Letztendlich haben wir versucht, einen neuen Fahrplan festzulegen, um die Probleme zwischen der IAEA und uns zu lösen und die Spannungen abzubauen. Ich glaube, dass wir durch den Beginn neuer Verhandlungen auch die bestehenden Probleme im nuklearen Bereich mit anderen Ländern lösen können.“

Araqchi fügte hinzu: „Ich habe Grossi mitgeteilt, dass der Iran bereit ist, im Rahmen früherer Vereinbarungen mit der IAEA über nukleare Verhandlungen und Zusammenarbeit zu sprechen. Natürlich hängt dies davon ab, wie ernst die andere Seite ist. Es gibt keinen anderen Weg, um die nuklearen Fragen zu lösen, als Diplomatie und Verhandlungen.“

Die Schäden gegenseitiger Konflikte

Araqchi äußerte, dass die Schritte in Bezug auf das iranische Atomprogramm die Probleme noch komplizierter gemacht hätten und sagte: „Der Weg des Dialogs und der Verhandlungen wurde bereits ausprobiert, und die US-Regierung könnte diesen Weg erneut versuchen. Schritte gegen den Iran könnten auch einen anderen Weg darstellen. Entscheide gegen den Iran helfen jedoch nicht bei der Lösung der Probleme, sondern führen eher zu einer Vertiefung der Probleme. Gegenseitige Konflikte sind für keine Seite von Nutzen. Daher muss ein Kooperationsumfeld geschaffen werden, und wir sind bereit zur Zusammenarbeit. Ich hoffe, dass die andere Seite eine zutreffendere Politik in Bezug auf die Zusammenarbeit verfolgen wird.“

Die Lösung nuklearer Streitigkeiten

Araqchi äußerte sich in einem sozialen Netzwerk zu dem Treffen und betonte, dass der Iran weiterhin vollumfänglich im Rahmen des Vertrages über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NPT) mit der Internationalen Atomenergiebehörde zusammenarbeiten werde. Er glaubt, dass Streitigkeiten durch Zusammenarbeit und Dialog gelöst werden können, und stellte fest, dass sie sich auf einen starken Willen und gute Absichten geeinigt haben, um Fortschritte zu erzielen. Araqchi erklärte, dass der Iran niemals den Verhandlungstisch in Bezug auf sein friedliches Atomprogramm verlassen habe und stellte fest, dass der Ball bei der Europäischen Union und den E3-Ländern (Vereinigtes Königreich, Deutschland und Frankreich) liege. Araqchi wiederholte, dass der Iran bereit sei, Verhandlungen im Einklang mit seinen nationalen Interessen und unverzichtbaren Rechten zu führen, und zeigte eine klare Haltung, indem er sagte: „Aber wir werden nicht unter Druck und Bedrohung verhandeln.“

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