Lloyd Austin zu den Spannungen zwischen Israel und Hisbollah sowie zu den Kooperationserklärungen mit den Philippinen
Lloyd Austin hat wichtige Erklärungen zur Israel-Hizbollah-Spannung abgegeben. Er teilte auch seine Strategien zur Zusammenarbeit mit den Philippinen mit. Wie werden diese Entwicklungen die Sicherheitsdynamik in der Region beeinflussen? Klicken Sie hier für Details!
Wichtige Aussagen von US-Verteidigungsminister Lloyd Austin
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin äußerte, dass er nicht glaubt, dass ein Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah unvermeidlich ist, und sagte: „Wir möchten sehen, dass die Ereignisse durch Diplomatie gelöst werden.“ Austin sprach zusammen mit dem philippinischen Verteidigungsminister Gilberto Teodoro und dem philippinischen Außenminister Enrique Manalo auf dem 2+2-Gipfel in Quezon City, das sich in der Metropolregion Manila befindet, über wichtige Themen.
In der gemeinsamen Pressekonferenz nach dem Gipfel äußerte Austin seine Einschätzungen zu aktuellen Themen und wies auf die Bewegungen an Israels Nordgrenze hin, wobei er seine Sorgen über die Möglichkeit eines Krieges zum Ausdruck brachte. Austin sagte: „Obwohl wir an Israels Nordgrenze eine große Bewegung beobachten, sind wir besorgt, dass dies in einen umfassenden Krieg umschlagen könnte. Ich glaube jedoch nicht, dass ein Krieg unvermeidlich ist. Wir möchten sehen, dass die Ereignisse durch Diplomatie gelöst werden. Was die Frage betrifft, ob Israel gleichzeitig einen Krieg in Gaza und einen Konflikt im Libanon führen kann, wird Israel das Notwendige tun, um sich zu verteidigen, und hat dies schon oft gezeigt. Wir sind entschlossen, Israel um jeden Preis bei seiner Selbstverteidigung zu unterstützen, und das ist definitiv kein Szenario, das wir wünschen würden. Daher hoffen wir, dass die Dinge in Zukunft diplomatisch gelöst werden.”
Bemühungen um die Stärkung der Zusammenarbeit mit den Philippinen
Austin sprach auch über die Ergebnisse des 2+2-Gipfels mit seinen philippinischen Amtskollegen und betonte, dass die USA die Zusammenarbeit mit den Philippinen stärken, um eine freie und offene Vision für den Indopazifik voranzutreiben. „Wir ergreifen mutige Schritte, um unser Bündnis zu stärken“, sagte Austin und fügte hinzu: „Wir haben erklärt, dass wir bereit sind, einmal in einer Generation zur Modernisierung der philippinischen Armee (AFP) und der philippinischen Küstenwache (PCG) einen Beitrag zu leisten.“ Austin stellte fest, dass diese Hilfe ein Zeichen der US-philippinischen Zusammenarbeit sei und erklärte: „Diese finanzielle Hilfe in einem noch nie dagewesenen Umfang ist eine klare Botschaft der Unterstützung von der Biden-Administration, dem US-Kongress und dem amerikanischen Volk an die Philippinen.“
Antony Blinkens Ankündigung über 500 Millionen Dollar Hilfe
US-Außenminister Antony Blinken erklärte, dass sie bedeutende Schritte zur Erhöhung der Verteidigungszusammenarbeit mit den Philippinen unternommen haben. Blinken sagte: „Wir stellen den Philippinen zusätzliche 500 Millionen Dollar an Militärhilfe zur Verfügung“ und erklärte, dass diese Hilfe für die Modernisierung der philippinischen Armee und der philippinischen Küstenwache verwendet werden würde. Blinken bezeichnete diese Militärhilfe als „eine Investition, die einmal in einer Generation getätigt wird“.
Hinweis auf Chinas militärische Aktivitäten
Blinken sprach auch über Chinas zunehmende militärische Aktivitäten im Indopazifik und die territorialen Ansprüche auf See und sagte: „Wir teilen unseren Unmut mit anderen Ländern in der Region über Chinas eskalierende Handlungen im Südchinesischen Meer, Ostchinesischen Meer und anderen Gebieten.“ Diese Aussagen werden als Teil der Bemühungen der USA betrachtet, die Sicherheitsbedenken in der Region zu stärken und die strategische Zusammenarbeit zu festigen.