Die Münchner Sicherheitskonferenz hat begonnen

Die Münchner Sicherheitskonferenz hat in Deutschland mit der Tagesordnung der Kriege in der Ukraine und Gaza begonnen. Die 60. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC), auf der führende Politiker, Diplomaten, Militärführer und Akademiker in Deutschland zusammenkommen, hat begonnen. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, die US-Vizepräsidentin Kamala Harris, der US-Außenminister Antony Blinken und der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky gehören zu den hochrangigen Teilnehmern der Konferenz. Die Konferenz, die sich auf Verteidigung und Diplomatie konzentriert, wird sich mit den dringendsten Sicherheitsproblemen der Welt sowie den Themen der Tagesordnung vom 16. bis 18. Februar befassen. Während das Hauptthema der Konferenz voraussichtlich die Kriege in der Ukraine und Gaza sein wird, wird die erwartete Diskussion auch die Unterstützung der USA für ihre Verbündeten umfassen. Darüber hinaus werden bei der Konferenz wichtige internationale Themen wie Konflikte, die zu Nahrungsmittelunsicherheit und der Vertreibung von Millionen Menschen in der Region am Horn von Afrika führen, sowie die Beziehungen zwischen dem Westen und China erörtert. Obwohl keine russischen Beamten zu der Konferenz eingeladen wurden, wird darauf hingewiesen, dass der israelische Präsident Isaac Herzog und der palästinensische Premierminister Mohammed Ishtayeh ebenfalls teilnehmen werden, jedoch wurde keine Erklärung darüber abgegeben, ob sich die beiden Führer treffen werden. Die Münchner Sicherheitskonferenz wurde erstmals 1963 abgehalten.