In Kirgisistan wurden Mammut-Überreste gefunden

In einem Steinbruch in der Region des Issyk-Kuls in Kirgisistan wurden Überreste eines Mammuts entdeckt, das vor etwa 4.000 Jahren auf der Erde gelebt haben soll. Die Knochen des Mammuts wurden im alten Überschwemmungsbett des Flusses Chirgalach in der Region Ak-Suu des Issyk-Kul-Gebiets gefunden.

Nach Angaben des Ministeriums für Kultur, Sport und Jugendpolitik Kirgisistans wurden nach der Meldung des Steinbruchbesitzers an die offiziellen Behörden Archäologen zur Fundstelle entsandt. Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass Zahn- und Kieferknochen an verschiedenen Stellen gefunden wurden und der Steinbruch in Ablagerungen von Sand und Kies in einer Tiefe von 3 bis 5 Metern liegt.

Die Archäologen reinigten die Knochen sorgfältig, damit sie nicht vom Sonnenlicht beeinträchtigt werden, und legten einen Teil des Mammutschädels frei. Aufgrund der schlechten Erhaltung der Knochen konnte jedoch nur ein Teil des Schädels freigelegt werden. Die noch nicht ausgegrabenen Knochen wurden vor Ort belassen, um später untersucht zu werden.

Die ausgegrabenen Mammutknochen wurden verpackt und unter Schutz gestellt, um sie dem Museum zu übergeben. Somit wurde in Kirgisistan eine wichtige Entdeckung von Mammutüberresten gemacht.