Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez traf sich mit Mitgliedern der Organisation für Islamische Zusammenarbeit und der Arabischen Liga Gaza-Kontaktgruppe

Der spanische Premierminister Pedro Sanchez traf sich mit Mitgliedern der Kontaktgruppe für den Gazastreifen der Organisation für Islamische Zusammenarbeit und der Arabischen Liga, darunter auch der türkische Außenminister Hakan Fidan. Außenminister Hakan Fidan reiste auf Einladung der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) und der Arabischen Liga nach Madrid, um der Entscheidung Spaniens, den Staat Palästina anzuerkennen, nachzukommen. Minister Fidan und der katarische Premierminister und Außenminister Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani, der saudi-arabische Außenminister Faysal bin Farhan Al Saud, der jordanische Außenminister Ayman Safadi, der Generalsekretär der Organisation für Islamische Zusammenarbeit, Hüseyin İbrahim Taha, trafen sich im Palast La Moncloa mit dem spanischen Premierminister Pedro Sanchez. An dem Treffen nahmen auch der palästinensische Premierminister Muhammed Mustafa und der spanische Außenminister Jose Manuel Albares teil.

Die Bedeutung der Anerkennung Palästinas durch Spanien und des Treffens

„Die Anerkennung wird der palästinensischen Bevölkerung Hoffnung auf eine Zukunft voller Frieden, Sicherheit und Wohlstand geben.“ Der spanische Premierminister Sanchez äußerte sich in den sozialen Medien zum Treffen und sagte: „Es ist mir eine Ehre, einen Tag nach der Anerkennung Palästinas als Staat die Mitglieder der Gazastreifen-Kontaktgruppe zu empfangen. Wir teilen den Willen und die Entschlossenheit mit den arabischen Ländern, Gewalt zu beenden und die Zwei-Staaten-Lösung zu verwirklichen. Wir glauben, dass die Anerkennung der palästinensischen Bevölkerung Hoffnung auf eine Zukunft voller Frieden, Sicherheit und Wohlstand in der Region geben wird“.

Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit und die Arabische Liga Gazastreifen-Kontaktgruppe und die Beschlüsse des außerordentlichen Gipfels

Die Kontaktgruppe, die ins Leben gerufen wurde, um die Beschlüsse des außerordentlichen Gipfels, der am 11. November in Dschidda von der Organisation für Islamische Zusammenarbeit und der Arabischen Liga abgehalten wurde, zu verfolgen, besteht aus den Ländern Türkei, Saudi-Arabien, Palästina, Jordanien, Ägypten, Katar, Indonesien und Nigeria.